HINWEIS : Diese Methode beschreibt die zusätzlichen Arbeiten zur Standard-Neuwagenvorbereitung.
HINWEIS : (*) Je nach Ausstattung.
1. Einbau der Radzierkappen
ACHTUNG : Wenn die Methode zum Ausbau-Einbau nicht befolgt wird, führt dies zu einer starken Beschädigung der Radzierblenden.
Siehe Anleitung für Ausbau/Einbau
.
2. Vorstellung des Systems indirekte Reifendrucküberwachung
Ein zu niedriger Reifendruck wird erkannt, wenn der Druck um 20 % gegenüber den bei der Initialisierung aufgezeichneten Drücken abnimmt.
Beispiel :
HINWEIS : Das System kann den oder die Reifen mit zu niedrigem Druck nicht lokalisieren.
3. Initialisierung des Systems zur indirekten Reifendrucküberwachung
ACHTUNG : Den Druck aller Reifen vor der Neuinitialisierung des Systems zur indirekten Reifendrucküberwachung überprüfen.
ACHTUNG : Die Warnung vor zu niedrigem Druck ist nur zuverlässig, wenn die Neuinitialisierung des Systems zur indirekten Reifendrucküberwachung mit korrekt eingestelltem Druck der vier Reifen angefordert wird.
HINWEIS : Jeder Eingriff in das System indirekte Reifendrucküberwachung, in das Steuergerät dynamische Stabilitätskontrolle oder in die Räder erfordert die erneute Initialisierung des Systems indirekte Reifendrucküberwachung.
3.1. Einbauort
Autoradio / Radionavigation mit Multifunktions-Touchscreen .
(1) Kombiinstrument .
(2) Multifunktions-Touchscreen.
Die Anforderung zur Neuinitialisierung des Systems zur indirekten Reifendrucküberwachung erfolgt bei eingeschalteter Zündung und Fahrzeug im Stand.
3.2. Initialisierung des Systems zur indirekten Reifendrucküberwachung
(3) Tastschalter "Initialisierung Reifendrucküberwachung".
(4) Navigationspfeile.
(5) Tastschalter "FAHRT".
Initialisierung :
HINWEIS : Ein akustisches Signal und eine Meldung bestätigen die erneute Initialisierung.
HINWEIS : Die neuen gespeicherten Druckparameter werden vom System der indirekten Reifendrucküberwachung als Referenzwerte betrachtet.
4. Funktionsstörung
Anzeige im Kombiinstrument | Anmerkungen |
| Das Blinken und anschließende permanente Leuchten der Kontrollleuchte „Reifendrucküberwachung“ zusammen mit dem Aufleuchten der Kontrollleuchte „Service“ zeigt eine Fehlfunktion des Systems zur indirekten Reifendrucküberwachung anBei einer Fehlfunktion des Systems zur indirekten Reifendrucküberwachung ist die Reifendrucküberwachung nicht mehr aktivDas System indirekte Reifendrucküberwachung von einem Vertragspartner der Marke oder von einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen lassen |
5. Schlüssel / Anlassen des Motors / Schlüsselloser Identifikator
Das Anlassen des Fahrzeugs mit allen Schlüsseln kontrollieren.
Fahrzeug mit schlüssellosem Startsystem (*).
ACHTUNG : Der Techniker muss bei den Kontrollarbeiten einen schlüssellosen Identifikator bei sich tragen, der andere schlüssellose Identifikator muss sich um mehr als 2 Meter vom Fahrzeug entfernt befinden.
Die Funktion des Startens des Fahrzeugs mit allen schlüssellosen Identifikatoren kontrollieren.
Die Funktion des Startens des Fahrzeugs im schlüssellosen Modus kontrollieren.
(7) Zentralschalteinheit.
(9) Motoranlassschalter.
(8) Innenantenne Armaturenbrett.
(10) Elektrisches Lenkschloss.
(11) Antenne des Nottransponders.
(12) Schlüsselloser Identifikator.
Starten im Modus Kunde :
HINWEIS : Bei Dieselfahrzeugen mit einem Motoranlassschalter und bei Minustemperaturen ist das Anlassen erst nach Erlöschen der Vorglüh-Kontrollleuchte möglich.
6. Türen/Klappen
6.1. Das schlüssellose Zugangssystem kontrollieren (*)
Für Fahrzeuge mit schlüssellosem Zugang : Die folgenden Kontrollen mit jedem der Schlüssel durchführen.
Der Techniker muss bei den Kontrollarbeiten einen schlüssellosen Identifikator bei sich tragen, der andere schlüssellose Identifikator muss sich um mehr als 2 Meter vom Fahrzeug entfernt befinden.
Den mechanischen Einsatz in den schlüssellosen Identifikator einführenDas Fahrzeug mit den Tasten des schlüssellosen Identifikators verriegeln | |
| Die Fahrzeugöffnungen durch Einführen der Hand entriegelnDas Blinken der Leuchten bei Entriegelung der Öffnungen überprüfen |
| 2 Sekunden warten und das Fahrzeug durch Drücken mit einem Finger auf den Türgriff verriegeln (Bei den Markierungen)Das Einschalten der Leuchten bei Verriegelung der Öffnungen überprüfen |
6.2. Neuinitialisierung der motorisierten Heckklappe (*)
Die motorisierte Heckklappe manuell komplett öffnen und schließen.
7. Kontrolle der Funktion STOP & START (Ausschließlich Fahrzeug mit Verbrennungsmotor)
Am Ende der Probefahrt die Funktion des Systems STOP & START kontrollieren (*).
Den Wechsel des Motors in den Modus "STOP" kontrollieren :
Der Motor schaltet sich ab und die Kontrollleuchte "ECO" leuchtet im Kombiinstrument auf.
HINWEIS : Einzuhaltende Bedingungen für die Aktivierung des STOPP: Siehe Allgemeine Funktionsprinzipien.
Den automatischen Neustart des Motors kontrollieren :
Die Kontrollleuchte "ECO" erlischt und der Motor springt wieder an.
HINWEIS : Die Kontrollleuchte "ECO" blinkt 3 Mal, wenn die benötigten Bedingungen für die Funktion des "STOP & START" nicht erreicht sind.
8. Durchzuführende Arbeiten: Nach dem Wiederanschließen der Bordnetzbatterie
Verfahrensweise :
HINWEIS : Bei der Probefahrt kann die Fahrt fortgesetzt werden, um eine weitere dynamische Prüfung durchzuführen und die Kalibrierung zu wiederholen.
9. Überprüfung der Antriebsbatterie (Elektro-Fahrzeug)
9.1. Überprüfung der Antriebsbatterie
ACHTUNG : Die Überprüfung alle 30 Tage durchführen.
Verfahren :
9.2. Ladeniveau der Antriebsbatterie
ACHTUNG : Beim Laden der Antriebsbatterie ist das Kühlsystem der Antriebsbatterie und der Bauteile der Stromumwandlung betriebsbereit. Der Kühlerventilator startet je nach Kühlbedarf: diese Betriebsstrategie ist normal.
HINWEIS : Die Verwendung des Ladekabels im Modus 3 mit Schnellladeanschluss (Wallbox) wird empfohlen, um die Antriebsbatterie vor Auslieferung an den Kunden auf 100 % zu laden.
10. Laden der Antriebsbatterie
ACHTUNG : Beim Laden der Antriebsbatterie ist das Kühlsystem der Antriebsbatterie und der Bauteile der Stromumwandlung betriebsbereit. Der Kühlerventilator startet je nach Kühlbedarf: diese Betriebsstrategie ist normal.
HINWEIS : Die Verwendung des Ladekabels im Modus 3 mit Schnellladeanschluss (Wallbox) wird empfohlen, um die Antriebsbatterie vor Auslieferung an den Kunden auf 100 % zu laden.
10.1. Lage und Funktion der Ladeanschluss-Klappe und der Ladekontrollleuchten
9.1.1Einbauort.
(17) Ladeanschluss.
(18) Ladekontrollleuchte.
(19) Kontrollleuchte für die Verriegelung des Ladekabels.
(20) Aktivierungstaste für die spätere Ladung.
HINWEIS : Wenn die Kontrollleuchte für die Verriegelung des Ladekabels rot leuchtet, ist das Ladekabel korrekt eingesteckt und im Ladeanschluss verriegelt.
9.1.2Funktion der Ladekontrollleuchte.
Farbe der Kontrollleuchte | Zustand | Anmerkungen |
Weiß | Unveränderlich | Welcome-Beleuchtung beim Öffnen der Ladeanschluss-Klappe |
Blau | Unveränderlich | Spätere Ladung |
Grün | Blinkend | Wird aufgeladen |
Grün | Unveränderlich | Ladung beendet |
Rot | Unveränderlich | Funktionsstörung |
10.2. Ladekabel
Die Ladekabel für Modus 2 und Modus 3 sind serienmäßig im Lieferumfang des Fahrzeugs enthalten.
HINWEIS : Die im Lieferumfang des Fahrzeugs enthaltenen Ladekabel sind kompatibel mit den Elektroinstallationen des Verkaufslandes.
10.3. Anschließen der Ladekabel und Lademodi der Antriebsbatterie
WICHTIG : Das Ladekabel nicht beschädigen und intakt halten ; Das Ladekabel bei Beschädigung nicht verwenden und das Vertragspartnernetz oder eine Fachwerkstatt zwecks Ersatz kontaktieren.
ACHTUNG : Vor dem Laden kontrollieren, dass der Impuls-Schalthebel im Modus "P" ist und dass die Zündung ausgeschaltet ist, ansonsten ist das Laden nicht möglich.
Auf die Öffnungsbetätigung der Ladungsklappe drücken, um diese zu öffnen.
Überprüfen, dass keine Fremdkörper am Ladeanschlussgehäuse vorhanden sind.
ACHTUNG : Wenn die Ladung der Antriebsbatterie beendet ist, aber das Ladekabel immer noch angeschlossen ist, dann löst das Öffnen der Fahrertür einen Ladeneustart für etwa zwanzig Sekunden aus.
HINWEIS : Aus Sicherheitsgründen startet der Motor nicht, wenn das Ladekabel am Ladeanschlussgehäuse des Fahrzeugs angeschlossen ist. Eine Warnung erscheint im Kombiinstrument.
Auf die Öffnungsbetätigung der Ladungsklappe drücken, um diese zu öffnen.
9.3.1Modus 2 (Mit serienmäßig im Lieferumfang enthaltenem Ladekabel) .
Ladekabel mit integrierter Steuereinheit |
Modus 2 mit einer standardmäßigen Haushaltssteckdose : - Ladung begrenzt auf maximal 8 A | |
| Modus 2 mit Anschluss Green'Up : - Ladung begrenzt auf maximal 16 A |
- Das Ladekabel auf der Seite der Steuereinheit an die Haushaltssteckdose oder am Anschluss "Green'Up" anschließenBeim Anschließen gehen alle Kontrollleuchten der Steuereinheit an, danach bleibt nur die grüne Kontrollleuchte "POWER" der Steuereinheit an | |
| - Den Schutzdeckel der Ladepistole entfernen- Die Ladepistole am Ladeanschlussgehäuse anschließenDer Beginn des Ladevorgangs wird durch das Blinken der grünen Kontrollleuchten "LADEN" am Ladeanschlussgehäuse und dann an der Steuereinheit bestätigtWenn dies nicht der Fall ist, hat der Ladevorgang nicht begonnen ; Überprüfen, ob alle Anschlüsse korrekt sind, und den Vorgang wiederholenDas Aufleuchten der roten Kontrollleuchte am Ladeanschlussgehäuse zeigt die Verriegelung der Ladepistole an |
Das Ende des Ladevorgangs wird durch permanentes Aufleuchten der grünen Kontrollleuchte "LADEN" an der Steuereinheit angezeigtVor dem Trennen der Ladepistole vom Ladeanschlussgehäuse: ↦Wenn das Fahrzeug entriegelt ist, dann verriegeln und anschließend entriegeln ↦Wenn das Fahrzeug verriegelt ist, dann entriegeln | |
| Das Erlöschen der roten Kontrollleuchte am Ladeanschlussgehäuse bestätigt die Entriegelung der Ladepistole- Innerhalb von 30 Sekunden die Ladepistole abziehen- Den Schutzdeckel der Ladepistole wieder aufsetzen- Die Ladeklappe schließen |
| - Das Ladekabel von der Haushaltssteckdose oder dem Anschluss "Green'Up" abziehen (Auf der Seite der Steuereinheit)Grüne Leuchte "POWER" erlischt |
9.3.2Modus 3 (Mit serienmäßig im Lieferumfang enthaltenem Ladekabel) .
Ladekabel ohne integrierte Steuereinheit |
Modus 3 mit Schnellladeanschluss (Wallbox) : - Ladung begrenzt auf maximal 32 A(Je nach Ausführung ) |
- Das Ladekabel am Schnellladeanschluss (Wallbox) anschließen(Die Anweisungen zur Verwendung des Schnellladeanschlusses (Wallbox) befolgen) | |
| - Den Schutzdeckel der Ladepistole entfernen- Die Ladepistole am Ladeanschlussgehäuse anschließenDer Beginn des Ladevorgangs wird durch das Blinken der grünen Kontrollleuchte "LADEN" am Ladeanschlussgehäuse bestätigtWenn dies nicht der Fall ist, hat der Ladevorgang nicht begonnen ; Überprüfen, ob alle Anschlüsse korrekt sind, und den Vorgang wiederholenDas Aufleuchten der roten Kontrollleuchte am Ladeanschlussgehäuse zeigt die Verriegelung der Ladepistole an |
Das Ende des Ladevorgangs wird durch permanentes Leuchten der grünen Kontrollleuchte "LADEN" am Ladeanschlussgehäuse angezeigtVor dem Trennen der Ladepistole vom Ladeanschlussgehäuse: ↦Wenn das Fahrzeug entriegelt ist, dann verriegeln und anschließend entriegeln ↦Wenn das Fahrzeug verriegelt ist, dann entriegeln | |
| Das Erlöschen der roten Kontrollleuchte am Ladeanschlussgehäuse bestätigt die Entriegelung der Ladepistole- Innerhalb von 30 Sekunden die Ladepistole abziehen- Den Schutzdeckel der Ladepistole wieder aufsetzen- Die Ladeklappe schließen |
| - Das Ladekabel von der Haushaltssteckdose abziehenGrüne Leuchte "POWER" erlischt |
9.3.3Modus 4 (Öffentliche Schnellladestation) .
In öffentliche Schnellladestation integriertes Ladekabel |
Modus 4 mit einer öffentlichen Schnellladestation |
- Den Schutzdeckel der Ladepistole entfernen (*) - Die Ladepistole am Ladeanschlussgehäuse anschließenDer Beginn des Ladevorgangs wird durch das Blinken der grünen Kontrollleuchte "LADEN" am Ladeanschlussgehäuse bestätigtWenn dies nicht der Fall ist, hat der Ladevorgang nicht begonnen ; Überprüfen, ob alle Anschlüsse korrekt sind, und den Vorgang wiederholenDas Aufleuchten der roten Kontrollleuchte am Ladeanschlussgehäuse zeigt die Verriegelung der Ladepistole an |
Das Ende des Ladevorgangs wird durch permanentes Leuchten der grünen Kontrollleuchte "LADEN" am Ladeanschlussgehäuse angezeigtVor dem Trennen der Ladepistole vom Ladeanschlussgehäuse: ↦Wenn das Fahrzeug entriegelt ist, dann verriegeln und anschließend entriegeln ↦Wenn das Fahrzeug verriegelt ist, dann entriegeln- Innerhalb von 30 Sekunden die Ladepistole abziehen- Den Schutzdeckel der Ladepistole wieder aufsetzen (*) - Die Ladepistole an der öffentlichen Schnellladestation einhängen- Die Ladeklappe schließen |
10.4. Ungefähre Ladezeiten
Ladezeit der Antriebsbatterie von 50 kW
Lademodus | KW der Stromquelle ( Maximale Amperezahl) | Ladezeit der Batterie mit OBC 7,4 kW (Serie) | Ladezeit der Batterie mit OBC 11 kW (Als Sonderausstattung) |
Modus 2 (Aufladung über Hausnetz) | 1,8 kW (Maximal 8 A) | Mehr als 24 Stunden | Mehr als 24 Stunden |
Modus 2 (Aufladung über Hausnetz) | 3,2 kW (Maximal 14 A) | 16 Stunden 30 (Anschluss Green'Up) | 16 Stunden 30 (Anschluss Green'Up) |
Modus 3 (Schnellladung) | 3,7 kW (Maximal 16 A) (1 Phase und 1 Neutralleiter) | 14 Stunden 30 | 14 Stunden 30 |
Modus 3 (Schnellladung) | 7,4 kW (Maximal 32 A) (1 Phase und 1 Neutralleiter) | 8 Stunden | 8 Stunden |
Modus 3 (Schnellladung) | 11 kW (Maximal 16 A) (3 Phasen und 1 Neutralleiter) | 14 Stunden 30 | 5 Stunden |
Modus 3 (Schnellladung) | 22 kW (Maximal 32 A) (3 Phasen und 1 Neutralleiter) | 8 Stunden | 5 Stunden |
Modus 4 (Schnellladung) | 50 kW | 55 Minuten (80 % der Ladung) | 55 Minuten (80 % der Ladung) |
Modus 4 (Schnellladung) | 100 kW | 30 Minuten (80 % im Verhältnis zum SOC (Ladezustand)) (*) | 30 Minuten (80 % im Verhältnis zum SOC (Ladezustand)) (*) |
HINWEIS : (*) : SOC = State of Charge / Ladezustand.
Zu Beginn inmitten unserer vierten Erscheinung darüber hinaus, setzte unser nicht das Tiergott unsere geflügelte Fruchtbild